Die Geschichte des WSV

Der Wintersportverein Kaltenbach-Ried – kurz und ortsüblich „Der WSV“ genannt – hat eine lange Tradition. Gegründet wurde der Verein im Jahre 1946 als WSV Kaltenbach-Stumm. Also seit über 75 Jahren sind die Vereinsmitglieder:innen bestrebt, den schifahrenden Nachwuchs zu fördern.

Der Bau der Kaltenbacher Schihütte
"Schon wenige Jahre nach dem 2. Weltkrieg wurde während des Winters vom Wintersportverein das Gebäude der Neuhüttenalpe gepachtet. Der Vorraum, die Milchkammer und das Stüberl standen den Tourengehern zur Verfügung und wurden besonders im Frühjahr gern besucht.

Schon damals reifte der Gedanke, eine eigene Skihütte zu bauen. Nicht nur aus heutiger Sicht weit vorausschauend war am 8. Juli 1958 der Kauf von 850 m² Grund von den damaligen Besitzern der Neuhüttenalpe - Johann und Josef Kostenzer aus Münster. Bauwerber war der Wintersportverein Kaltenbach-Stumm. Zur Absicherung der geleisteten Arbeiten wurde versucht, eine Interessensgemeinschaft bzw. Genossenschaft zu gründen, was jedoch 1961 vom Genossenschaftsverband abgelehnt wurde. So gründete man am 15. November 1964 eine Ges.m.b.H."
(zit. https://www.murmelland-zillertal.at/skihuette/de/geschichte.html)

Errichtung des Gipfelkreuzes
Nachdem die Kaltenbacher Skihütte, wie sie heute über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, unfallfrei errichtet wurde, errichtete man am 21.7.1961 am Gedrechter auf 2.217m dem Hausberg von Kaltenbach ein Gipfelkreuz. Das Kreuz wurde feierlich eingeweiht und im Jahre 1994 durch ein neues Gipfelkreuz ersetzt.

Errichtung der WSV Hütte am Neuhüttenlift
Bereits wenige Jahre später wurde begonnen auf der gegenüberliegenden Seite der Kaltenbacher-Skihütte die WSV Hütte zu errichten.
Im Jahr 1999 wurde ein Zubau angebaut, damit sämtliches Equipment für Trainings und Rennen ordentlich gelagert werden kann. 2020 wurde die Terrasse um die Hütte erneuert und für Preisverteilungen am Berg tauglich gemacht.

Entwicklung der Trainingsinfrastruktur
Seit 2022 zählt der WSV Kaltenbach-Ried zum Gründungsmitglied der Trainingsgemeinschaft Mittleres Zillertal. Zusammen mit den Vereinen aus Aschau und Uderns wurde hier ein weiterer Meilenstein in Punkto Trainingsqualität und -effizienz gelegt. Die heutigen Erfolge geben diesem Zusammenschluss recht.

Chronik - Tradition hat Namen

Der Vorstand ist den Vorgängern in allen Ämtern des Vereinsausschusses und den Vereinsvorständen für ihr sehr großes Engagement für den Wintersportverein sehr dankbar.